Werdenberg-Sargans Schlossweg

Tour vom 21.November 2021

Zum Abschluss der Wandersaison beschlossen wir den Schlossweg zu wandern. Da wir nicht schon wieder um 05.00 aufstehen wollten, übernachteten wir im Cubilaris Motel Bad Ragaz. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Auto nach Sargans und parkierten beim Bahnhof. Weiter ging es mit Zug und Postauto nach Werdenberg. In Werdenberg begrüsste uns dichter Nebel. Er war so dicht das man das Schloss Werdenberg nicht sah. Der See mit Nebel sah schon sehr mystisch aus. Auf dem Weg nach Sargans folgen wir stets dem gelben Wegweiser mit «Schlossweg»-Logo. Bei Altendorf vorbei an der Mühle Altendorf, hinter der Mühle gut auf den Wegweiser achten! Wir wählten den schmalen Pfad, der im Wald steil bergauf führt. Der Weg war sehr rutschig da das Laub nass war. Oben angekommen, begrüsste uns die Sonne.Nun wanderten wir mehrheitlich immer oberhalb der Nebelgrenze.
Bei Heidis Hüttli machten wir eine kurze Pause. Das «Hoflädeli» (das lediglich aus einem Kühlschrank besteht) bietet durstigen Wanderer auch eine gekühlte Erfrischung sowie eine Stärkung in Form von Koffein (ja, es erwartet euch dort tatsächlich eine Outdoor-Selbstbedienungs-Kaffeemaschine). Wir deckten uns auch gleich mit Käse und Wurstwaren ein.
Auf den Hofladen folgt das Artilleriefort Magletsch – eine unterirdische Verteidigungsanlage, von der es vom Wanderweg aus ausser zwei unscheinbaren «Schuppen» wenig zu sehen gibt.
Kurz darauf folgte die wesentlich imposantere Burgruine Wartau. Ab hier verläuft der Schlossweg nun auf den gleichen Wegen wie die erste Etappe der Via Alpina.
Der Wanderweg zwischen Gretschins und Azmoos verläuft mehrheitlich auf Asphaltstrassen. In Azmoos assen wir im Gasthaus Traube zu Mittag. Nach Azmoos ist einer Informationstafel zu entnehmen, dass wir nun der alten Schollbergstrasse entlang wanderten.
Bald erreichten wir das Bergwergwerk Gonzen wo es nochmals eine kurze Kaffepause gab. Mein Partner lief direkt nach Sargans Bahnhof um das Auto zu holen und ich lief weiter bis zum Schloss Sargans.
Müde aber mit vielen Eindrücken fuhren wir wieder zurück nach Hause.

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